Unsere Projekte

Zur Zeit (ab April 2017) unterstützen wir den Nothilfefond gegen die Hungersnot im Süd Sudan!!!

Spendenkonto: Plan International Deutschland e.V. – Bank für Sozialwirtschaft – IBAN: DE 9225 1205 1000 0944 4933BIC: BFSWDE33HAN

 

Hunger und Not im Bürgerkriegsland Südsudan werden immer dramatischer: Laut Schätzungen von UNICEF sind rund eine Million Kinder im Land von akuter Mangelernährung betroffen, 270.000 von ihnen schwer. Für den Norden wurde die Hungersnot ausgerufen.

Aktuelle Situation

  • Am 20. Februar haben die Vereinten Nationen für einzelne Bezirke des Bundesstaates Unity, im Norden des Südsudan, eine Hungersnot erklärt. Dort sind rund 100.000 Menschen akut vom Hungertod bedroht.
  • Bewaffnete Konflikte und fehlende Sicherheit gelten als Hauptgründe für die Hungersnot.
  • Verstärkend kommt die sogenannte magere Jahreszeit hinzu, in der die Menschen ihre Ernte vom Vorjahr aufgebraucht haben und es dadurch zu Versorgungslücken bis zur nächsten Ernte kommt. Bis Juli könnten deshalb rund 5,5 Mio. Menschen im Land von schwerem Nahrungsmittelmangel betroffen sein.
  • In den Konfliktregionen ist die Bevölkerung jetzt schon fast vollständig auf die Nahrungsmittel angewiesen, die von den Hilfsorganisationen verteilt werden.
  • Aufgrund der angespannten Sicherheitslage und anhaltender Kämpfe haben Hilfsorganisationen derzeit nur sehr eingeschränkten Zugang zu den Menschen in der von der Hungersnot betroffenen Region Unity.

Wer ist betroffen?

  • Im Südsudan sind 4,9 Mio. Menschen – rund 40 Prozent der Bevölkerung – von Nahrungsmangel betroffen und dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
  • Die Hungersnot betrifft derzeit die Bezirke Leer und Mayiendit des Bundesstaates Unity. Dort sind rund 100.000 Menschen akut vom Hungertod bedroht.
  • Schätzungen von Unicef zufolge sind dieses Jahr mehr als eine Million Kinder im Land von akuter Mangelernährung betroffen. 270.000 Kinder leiden an schwerer Mangelernährung.
  • Von Flucht und Vertreibung als Folge des Bürgerkriegs sind circa 3,5 Mio. Menschen betroffen: 1,6 Mio. Menschen sind außer Landes geflohen, 1,9 Mio. wurden innerhalb des Landes vertrieben.
  • Auch das Plan Programmgebiet Juba Lainya im Bundesstaat Central Equatoria ist betroffen. Hier gilt derzeit Stufe 3 der 5-stufigen IPC-Skala für Ernährungsunsicherheit, die Lage gilt damit als kritisch.
  • Im Bundesstaat Unity, für den eine Hungersnot (Stufe 5 der IPC-Klassifizierung) erklärt wurde, liegen keine Plan-Programmgebiete.
  • Ein Experten-Team arbeitet daran, so schnell wie möglich gesicherte Informationen über Patenkinder und ihre Familien zu erstellen.

Unsere Katastrophenhilfe im Südsudan

  • Wir sorgen für schnelle und lebensrettende Soforthilfe vor Ort
  • Wir versorgen Betroffene mit Nahrungsmitteln
  • Wir richten Kinderschutzbereiche ein und sorgen für eine psychosoziale Unterstützung
  • Wir unterstützen die Menschen durch die Verteilung von landwirtschaftlichem Gerät und Saatgut für die nächste Pflanzsaison
  • Wir stellen Übergangsklassenzimmer, Schulmaterial und Schulmahlzeiten bereit, um den Kindern die Rückkehr in den Schulalltag ermöglichen

Ab 2014 unterstützen wir mit unserer Aktionsgruppe das Plan-Projekt:

“Guinea – Mädchen vor Beschneidung schützen”


 

Wir unterstützen wir ab sofort die Plan „Nothilfe-Philippinen“

2 Millionen Kinder sind betroffen, davon 40.000 Plan-Patenkinder!

Bitte unterstützen auch Sie die Kinder mit einer Spende:

Plan International Deutschland e.V.

Bank für Sozialwirtschaft

Konto: 944 494 4

BLZ: 251 205 10

BIC: BFSWDE33HAN

IBAN: DE86 2512 0510 0009 4449 44

Verwendungszweck: „Nothilfe Philippinen“

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 Im Dezember 2013 ist das Plan Projekt „Mali – Mädchen vor Beschneidung schützen“ voll finanziert und kann abgeschlossen werden!

Die Aktionsgruppe  Mönchengladbach unterstützte das Plan-Projekt bis zum Abschluss im Dezember 2013

Mali – Mädchen vor

Beschneidung schützen

In Mali sind über 90% der Mädchen und Frauen beschnitten

Fehlender Zugang zu Bildung und ärztlicher Versorgung, Kinderhandel oder Beschneidung sind nur einige der Kinderrechtsverletzungen in Mali.

Plan hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gemeinden über die Gefahren der Praktik aufzuklären und auf einem gemeinsamen Weg eine Änderung der Jahrtausende alter Bräuche herbeizuführen.

Nach der Beschneidung wird eine Feier für die Mädchen veranstaltet.

Gemeinsam mit 7 anderen Nichtregierungsorganisationen arbeitet Plan seit 2004 daran, in 140 Gemeinden die Menschen zu sensibilisieren und über die Spätfolgen der Beschneidung aufzuklären.

Zu den  Aktivitäten von Plan gehören seit dem zum Beispiel

–          Schulungen und Workshops in den Gemeinden

um längerfristige Veränderungen in der Tradition der Beschneidung herbeizuführen

–          Plan unterstützt die Durchführung von Informationstreffen und Diskussionsrunden auf allen politischen und religiösen  Ebenen

um das Thema Beschneidung zu kommunizieren

–          Durch Informationskampagnen über Radio, Film- und Theatervorführungen, sowie Internet und Presse, werden die Spätfolgen der Beschneidung für die Mädchen und Frauen herausgestellt

 

Informationsveranstaltung

Eine Mädchengruppe engagiert sich gegen Beschneidung.

 

Bitte helfen Sie uns die Mädchen in Mali vor der Beschneidung zu schützen!

Quellen und Fotos:

www.plan-deutschland.de

Plan Deutschland/Mali

Auszüge aus:

Home – Helfen mit Plan – Spenden – Afrika – Schutz vor Beschneidung

Abschlussbericht des Vorgängerprojekts

 

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Die Aktionsgruppe  Mönchengladbach unterstützte

aus aktuellem Anlass 2011 dieses Plan-Projekt


Äthiopien, Kenia, Südsudan

Hungersnot trifft vor allem die Kinder

Hunger und Durst schwächen mehr als zwei Millionen Kinder in Ostafrika und machen sie anfällig für Infektionen. Auf der Suche nach Wasser sind viele Mädchen und Jungen auch in den kalten Nächten unterwegs und erkranken an Lungenentzündungen. Plan leistet Nothilfe in Äthiopien, Kenia und Südsudan und versorgt mehr als 1,5 Millionen Kinder und Mütter.

Im Distrikt Shebedino hat Plan bereits 3.066 Kinder und stillende Mütter versorgt. Sie erhielten protein- und kalorienreiche Zusatznahrung, damit sie schnell wieder zu Kräften kommen. Im Distrikt Wondoget bekommen 4.724 Kinder und Mütter vitaminreiche Nahrung. Von den Wasser- und Hygieneprojekten von Plan profitieren 48.000 Äthiopier. Saatgut, Nutztiere und Dünger helfen zudem die Existenz tausender Familien zu sichern. Und um Infektionen wie Masern zu stoppen, finden Gesundheits- und Hygieneschulungen statt.

Hilfe für Schulen und Gesundheitszentren
Im Norden Kenias ist jedes dritte Kind unterernährt, viele Mädchen und Jungen leiden an Lungenentzündungen. In den kalten Nächten hüten sie die verbliebenen Tiere, auf der Suche nach Wasser gehen sie oft 20 Kilometer oder mehr. Plan unterstützt mehr als 500.000 Dürreopfer in seinen Programmgebieten Machakos, Tharaka, Kilifi und Kwale sowie in Samburu und Kitui – zwei Regionen, in denen keine andere Nichtregierungs- organisation tätig ist. In Machakos zum Beispiel unterstützt Plan seit dem 28. Juli drei Gesundheitszentren mit Wassertransporten sowie drei Grundschulen und drei Zentren für frühkindliche Förderung mit Mais, Bohnen und Öl. An insgesamt 414 Schulen des Landes verteilt Plan Mahlzeiten für Schülerinnen und Schüler.

Vitaminreiche Zusatznahrung für Kinder
Auch in Südsudan ist die Not groß. Im Osten der neu gegründeten Republik leiden etwa 40 Prozent der Familien unter Ernteausfällen. Plans Partnergemeinden sind nicht betroffen. Dennoch versorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 36.000 Schulkinder in Ost-Äquatoria mit Mahlzeiten und Wasser. Auch Projekte zur Wasserversorgung sowie die Ausgabe von Saatgut, dürreresistenten Pflanzen und Dünger helfen den Menschen.

Jede Spende rettet Leben!
Plan engagiert sich seit Jahren in Äthiopien und Kenia sehr erfolgreich mit Entwicklungsprogrammen, Südsudan ist das jüngste Partnerland des Kinderhilfswerks. In den drei Nationen bestehen enge Kontakte zu lokalen Organisationen und Behörden, was die Hilfseinsätze entscheidend erleichtert.

Plan bittet um Spenden für seine Hilfe in Ostafrika:

Plan International Deutschland e.V.
Konto: 0001623207
Postbank, BLZ 200 100 20
Stichwort: „
Dürre Ostafrika


Oder spenden Sie ganz einfach online.*

Natürlich können Sie auch durch die Übernahme einer Patenschaft in Südsudan, Kenia oder Äthiopien die Lebensumstände von Kindern in den betroffenen Gebieten der Hungersnot verbessern helfen.

Lesen Sie auch die bewegenden Berichte von Plan-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Plan-Blog Weltgeschichten.